Vereinsgeschichte

Die Gründung des Vereins

Der Kleinkaliber Schützenverein Esbeck wurde im Juni 1929 gegründet und der erste Schießstand auf dem Grundstück Narten angelegt. Im nächsten Jahr feierte der Verein sein erstes Schützenfest. Erster Schützenkönig wurde Schmiedemeister Friedrich Böscher mit 32 Ringen, gefolgt von Gärtner R. Puth (31 R.), Bäcker W. Nave (29 R.) und Arbeiter H. Paul (28 R.)

Im Jahr 1933 wurde ein neuer Schießstand in der Nähe des Transformators gebaut und in Betrieb genommen (Gebäude in der Mitte des Bildes). Heute befindet sich auf dem Gelände ein Reiterhof). Das Wohnhaus daneben wurde abgerissen.

Schützenhaus 1

Wann der Schießbetrieb und das Vereinsleben im Krieg eingestellt wurden, ist nicht genau bekannt.

Polizeimeister Herbert Meuschke, der aus Nettlingen im damaligen Landkreis Hildesheim-Marienburg nach Esbeck kam, gründete gemeinsam mit ehemaligen und neuen Vereinsmitgliedern den KKS Esbeck erneut im Jahre 1959.

Die Wiedergründsveranstaltung wurde am 15. August unter Mitwirkung des Musikkorps des Schützenvereins Groß-Föhrste und des Spielmannszuges des Schützenvereins Borsum feierlich begangen. Außer diesen Vereinen waren der KKS Sehlde und der Schützenvereien Deinsen als Nachbarvereine dabei. Anwesend vom Kreisschützenverband Hildesheim- Marienburg waren Oberschießwart Herbert Zimmermann und der 2. Schriftführer.

26 Mitglieder hatten sich in das Gründungsprotokoll eingetragen. Als Vorsitzender wurde Hermann Keese bis zur Jahreshauptversammlung gewählt. Er hatte sich bereits seit der Vereinsgründung 1929 um den KKS verdient gemacht.

In der 1. Jahreshauptversammlung am 09. Oktober 1959 im Vereinslokal Fritz Hennies wurde dann Heinrich Sürig, der dem Verein ebenfalls schon vorher angehörte, offiziell zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er führte den Verein fast 14 Jahre. Das Foto zeigt ihn an der Spitze eines Schützenfestumzuges durch das Dorf.

Festumzug